Hier finden Sie die Lösungen zu den Übungsaufgaben von Abschnitt 44.7.
Die hier vorgestellten Lösungen stellen immer nur eine mögliche Vorgehensweisen dar und sind sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss. In R führen viele Wege nach Rom, und wenn Sie mit anderem Code zu den richtigen Ergebnissen kommen, dann ist das völlig in Ordnung.
b) Wie beeinflussen Mittelwert und Standardabweichung die Form der Gausschen Glockenkurve?
# erzeuge neue Werte von -3 bis 6x <-seq(-3,6, by=0.005)# Alles zusammen plottenplot(x,dnorm(x,mean=2,s=0.5), col="blue", type="l", xlab="x", ylab="f(x)",main="Normalverteilungen")lines(x,dnorm(x,mean=0,s=1), col="black")lines(x,dnorm(x,mean=2,s=2), col="darkorchid")text(0,.45,"N(0;1)")text(2.8, 0.6, "N(2;0.5)", col="blue")text(5, 0.1, "N(2;2)", col="darkorchid")
Der MIttelwert verschiebt die Kurve, die Standardabweichung verformt sie. Je größer die Standardabweichung, desto flacher und breiter ist die Kurve.
c) Plotten Sie die Verteilungsfunktion von \(Z\).
# erzeuge neue Werte von -3 bis 3x <-seq(-3, 3, 0.01)y <-pnorm(x, mean=0, sd=1)df =data.frame(x, y)# plot()plot(x,y, type="l", col="dodgerblue1")
d) Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit \(P(Z < -1)\).
pnorm(-1, mean=0, sd=1, lower.tail=TRUE)
[1] 0.1586553
e) Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit \(P(Z > 1)\).
pnorm(1, mean=0, sd=1, lower.tail=FALSE)
[1] 0.1586553
f) Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass \(Z\) zwischen dem Mittelwert minus der Standardabweichung und dem Mittelwert plus der Standardabweichung liegt, d. h. \(P(-1 \leq Z \leq 1)\).
pnorm(1, mean=0, sd=1) -pnorm(-1, mean=0, sd=1)
[1] 0.6826895
g) Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass \(Z\) zwischen dem Mittelwert minus zwei Standardabweichungen und dem Mittelwert plus zwei Standardabweichungen liegt, d. h. \(P(-2 \leq Z \leq 2)\).
pnorm(2, mean=0, sd=1) -pnorm(-2, mean=0, sd=1)
[1] 0.9544997
h) Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass \(Z\) zwischen dem Mittelwert minus drei Standardabweichungen und dem Mittelwert plus drei Standardabweichungen liegt, d. h. \(P(-3 \leq Z \leq 3)\).
pnorm(3, mean=0, sd=1) -pnorm(-3, mean=0, sd=1)
[1] 0.9973002
i) Berechnen Sie die Quartile.
qnorm(c(0.25, 0.5, 0.75), mean=0, sd=1)
[1] -0.6744898 0.0000000 0.6744898
j) Bei welchem \(Z\)-Wert liegen 95% der Fläche unterhalb des Wertes?
qnorm(0.95, mean=0, sd=1, lower.tail=TRUE)
[1] 1.644854
k) Bei welchem \(Z\)-Wert liegen 2,5% der Fläche oberhalb des Wertes?
große Schlarmann, J. (2025b). trainingslageR. Ein Übungsbuch für R-Einsteiger*innen und Fortgeschrittene. Hochschule Niederrhein. https://www.produnis.de/trainingslager