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Seilkauf in Manila

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Zum Abmessen von $20 \ Fuß$ Seillänge muss der Yard-Messstock sechs mal vollständig und einmal mit $\frac{2}{3}$ seiner Länge angelegt werden.

Weil der Yard-Messstock aber um drei Inches zu kurz ist, werden $6\cdot3 \ \ Inches = 18 \ \ Inches \ =1,5 \ \ Fuß \ $ zu wenig abgemessen und deshalb ist der Restteil des Seiles auf der Rolle nicht mehr $80$ Fuß sondern $81,5$ Fuß lang.

Mit diesem Restteil, den der Matrose kauft, verliert der Verkäfer einen Geldbetrag von $81,5 \cdot2 \ \ Cent = 163 \ \ Cent$ und gibt dem Matrosen zusätzlich auch noch ein Wechselgeld von $340 \ \ Cent$ heraus. Letzteres ergibt sich als Diferenz aus den $5$ falschen Dollars, mit denen der Matrose bezahlt hat und dem Wert von $160 \ \ Cent$, die für die ofziell verkauften 80 Fuß Seillänge hätten bezahlt werden müssen.

Der Schaden des Verkäufers beträgt also insgesamt $163 + 340 = 503 \ \ Cent$ unter der Voraussetzung, dass er dem Ladenbesitzer von nebenan das falsche 5-Dollar-Stück ersetzt.

Der Matrose ist um den Wert des von ihm gekauften Seiles von $81,5 \ \ Fuß$ plus erhaltenem Wechselgeld (insgesamt auch $503 \ \ Cent$) reicher geworden.

Das ist verwirrend?

Stellen wir uns vor, dass die 5 Dollar nicht falsch wären. In diesem Falle läge der Verlust des Händlers einzig in den $1,5 \ Fuß$ Seil ($=3 \ \ Cent$), die er falsch abgemessen hat. Mit diesem Wissen können wir nun die falschen 5 Dollar als Totalverlust oben draufschlagen und müssen uns nicht mehr um Seilwert und Wechselgeld kümmern.




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