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Die Seuche im Kloster

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Es gibt ein Kloster, in welchem weit über 60 Mönchen leben. Diese Mönche haben ein besonderes Schweigegelübde abgelegt, welches besagt, dass sie in keinster Weise miteinander kommunizieren dürfen (weder verbal noch non-verbal (schriftlicht, Mimik oder Gestik)).

Des Weiteren gibt es in diesem Kloster keinerlei Spiegel, selbst Wasser, Metall, Eis oder blanke Oberflächen etc. spiegeln nichts wieder.

In dieser Nacht haben alle Mönche die selbe Vision: 

Eine Seuche ist im Kloster ausgebrochen! Man erkennt die infizierten Mönche an einem roten Punkt auf ihrer Stirn! Sobald ein Mönch weiß, dass er infiziert ist, wird er sich in der darauffolgenden Nacht auf seiner Zelle umbringen müssen, um die Krankheit nicht zu verbreiten.


Gegebenheiten:

  • Die Mönche versammeln sich jeden Morgen zum Gebet (jeder sieht jeden täglich).
  • Die Mönche sind gleich schlau
  • Kein Mönch bringt einen anderen Mönch um.
  • Infektion spielt keine wirkliche Rolle, sondern dient nur der Dramatik. Wir gehen davon aus, dass am ersten Morgen bereits alle infizierten Mönche infiziert sind. Es kommen also keine weiteren infizierten Mönche an den folgenden Tagen hinzu.

Die Mönche werden am ersten Morgen wach und denken nach ...

… und am fünften Morgen sind alle infizierten Mönche tot.


Fragen:

  1. Wie kann ein Mönch wissen ob er einen roten Punkt auf der Stirn hat (infiziert ist), wenn er sich doch nirgendwo spiegeln kann, den Punkt nicht ertasten kann, und ihm auch keiner seiner Mitmönche durch irgendeine Form der Kommunikation mitteilen darf, dass er einen roten Punkt hat?
  2. Wieviele Mönche waren infiziert?



Zur Lösung der Aufgabe: