Kategorie: ubuntuusers
Ich mache XY mit Ubuntu
Ubuntu
- System
* bashrc und bash_alias
* [bash history](?p=2056)
* chroot
* Dateisystem
* [Dateiendung einem Programm zuweisen](?p=1412)
* packen / entpacken
* [alle rar-Dateien in einem Verzeichnis (ent-)packen](?p=1356)
* [rar](?p=1858)
* [Zwei Ordner zusammenführen (merge mit `rsync`)](?p=1907)
* [Backup mit `rsync`](?p=2049)
* Pakete
* [Pakete nachinstallieren](?p=1803)
* [Liste manuell installierter Pakete](?p=1484)
* [Skriptordner erstellen](?p=636)
* SWAP
* [SWAP leeren](?p=1446)
- Netzwerk
* Im Netzwerk
* [Die eigene IP-Adressen herausfinden](?p=2071)
* IP-Adressen von SAMBA-PCs herausfinden
* [Nach Rechnern/IPs scannen](?p=1624)
* NX
* [Nomachine-NX-Client zu Unity-Server verbinden](?p=1655)
* [OwnCloud](?p=1510)
* samba
* ssh
* [Entferntes Verzeichnis über SSH lokal mounten](?p=2064)
* [Namen vergeben](?p=1814)
* [Publik-Keys vergeben](?p=1817)
* [ssh-Agent](?p=1819)
* [ssh-Verbindung aufrecht erhalten](?p=1983)
* TOR
* [wget über TOR nutzen](?p=1781)
* [WakeOnLAN](?p=1823)
- Multimedia
* Audio
* [mp3-Dateien reparieren](?p=2078)
* [Tonspur aus Videodatei extrahieren](?p=1147)
* [FLAC-Datei mittels .cue splitten](?p=2035)
* Bilder
* [PDF-Dateien zusammenführen](?p=1757)
* Video
* [HandBrakeCLI-Fibel](?p=869)
* [mencoder-Fibel](?p=847)
* [mkv-Dateien splitten](?p=1899)
* [Videos in flv umwandeln](?p=2000)
* MythTV
* XBMC
* [Login per SSH](?p=1795)
* [Userdaten auf SD-Karte verschieben](?p=1868)
* [XBMC über die Kommandozeile steuern](?p=2023)
- Software
* Dropbox
* [GIMP](?p=2018)
* KDE
* [LibreOffice](?p=1730)
* MySQL
* [MySQL-Dump einspielen](?p=1743)
* Unity
* [Unity einrichten](?p=1594)
LaTeX
GNU R
- Grafiken
* ggplot
* [Frequenzen von factor-levels](?p=1842)
wget mit tor-bundle nutzen
Möchte man wget über das tor-bundle nutzen, funktioniert das Ganze nur über Umwege.
torsocks
Am Einfachsten geht es mit dem Paket torsocks
(Danke an claw für den Hinweis):
sudo apt-get install torsocks
Anschließend kann wget
wie folgt aufgerufen werden:
torsocks wget http://foo.onion/data.bar
Alternative: Privoxy
Als Alternative zu torsocks kann man sich auch einen kleinen Proxy-Server einrichten. Ich möchte hier zeigen, wie das z.B. mittels Privoxy funktionieren kann:
-
Man installiert Privoxy:
sudo apt-get install privoxy
-
Man fügt am Ende der Datei
/etc/privoxy/config
folgendes hinzu:forward-socks5 / 127.0.0.1:9150 .
Wichtig ist der Punkt am Ende der Zeile, sonst wird die Regel einfach ignoriert.
Das tor-bundle horcht standardmäßig auf Port 9150 (manchmal auch auf 9050, siehe sicherheitshalber Vidalia-Log), Privoxy nutzt standardmäßig Port 8118 (siehe config). Nach einem Neustart von Privoxy ist http://localhost:8118
auf das tor-bundle umgebogen:
sudo service privoxy restart
-
Man startet spätestens jetzt das tor-bundle.
-
Nun funktioniert
wget
mit folgender Option:wget –execute=http_proxy=http://127.0.0.1:8118 http://foo.onion/data.bar
-
Alternativ kann man sich noch einen alias in der
.bashrc
anlegen:alias wgetor=‘wget –execute=http_proxy=http://127.0.0.1:8118’
So reicht dann der Aufruf:
wgetor http://foo.onion/data.bar
Weblinks
PlayOnLinux: Giana Sisters Twisted Dreams
Auf meinem Ubuntu 12.04 64Bit kann ich Giana Sisters Twisted Dreams unter PlayOnLinux installieren und spielen.
Installation
Unter PlayOnLinux wählt man “Installieren
” => “Installiere ein Programm, dass nicht aufgelistet ist
”. Folgende Einstellungen müssen noch gemacht werden:
-
Wine-Version:
1.5.8
-
Windows-Version:
Windows 7
-
Pakete installieren:
mono210
,wmp9
,xact
Jetzt läuft die Installation sauber durch, und Giana Sisters läuft (bislang) problemlos
Probleme
Das Spiel fährt nicht sauber herunter. Ich muss es mittels PlayOnLinux abwürgen. Macht man dies nicht, bleibt ein Prozess im Hintergrund erhalten, der verhindert, dass das Spiel erneut gestartet werden kann…
Weblinks
Ubuntu 64bit - STEAM mag kein Flash
Bei meiner STEAM-Installation unter Ubuntu 12.04 64bit gibt es ein Problem mit dem Flash-Player. Sobald ich einen Trailer sehen will, bekomme ich folgende Fehlermeldung:
"You need to have a specific Flash Player installed to view video content in Steam. Please follow these directions to get the right version for Steam. You will need this Flash player even if you already have the latest player for your default web browser".
Falls du auch dieses Problem hast, könnte dir der folgende Workaround helfen…
-
Downloade das
Adobe Flash Player 32bit tar.gz
-Archiv von HIER (ja, wir laden hier die 32bit Version, obwohl das hier ein 64bitsystem ist) und extrahiere es in dein Homeverzeichnis. -
Erstelle einen Ordner “
plugins
” im Steam-Verzeichnis~/.local/share/Steam/ubuntu12_32/
:mkdir -p ~/.local/share/Steam/ubuntu12_32/plugins
-
Kopiere die Datei “
libflashplayer.so
” aus dem entpackten Ordner in dein Steam-Verzeichnis~/.local/share/Steam/ubuntu12_32/plugins
cp ~/install_flash_player_11_linux.i386/libflashplayer.so ~/.local/share/Steam/ubuntu12_32/plugins
-
Installiere das Paket
libxt6:i386
:sudo apt-get install libxt6:i386
-
Starte Steam neu. Jetzt sollte der Flash-Player funktionieren.
Ubuntu for tablets
Auf www.ubuntu.com läuft derzeit ein Countdown: “tick, tock, tablet time”.
Anscheinend gibt es morgen eine Tablet-Version…
Hoffentlich wird das WeTab unterstützt! ;)
Acrobat 9.3 Pro unter Ubuntu installieren
Ich besitze noch eine Acrobat Pro Version für Windows. Diese lässt sich allerdings unter WINE nicht ohne weiteres installieren. Ich hab es aber dennoch geschafft, und zwar mit Hilfe des Tools “PlayOnLinux
” und winetricks
.
Installation
Zunächst installiert man die beiden Tools
sudo apt-get install playonlinux winetricks
Danach installiert man mittels winetricks den InternetExplorer 6:
winetricks ie6
-
Nun startet man PlayOnLinux und wählt dort “
Installation
” und dann unten den Link “Installiere ein Programm, das nicht aufgelistet ist
”. -
Es poppt ein Fenster auf, dort wählt man “
Install a program in a new virtual drive
” -
Als Namen habe ich “acrobat” gewählt.
-
Jetzt setzt man ein Häckchen bei “
Use another version of Wine
” und wählt dannVersion 1.5.8
aus (der Tip kam von hier. Acrobat 9 Pro läuft nur unter dieser Wine-Version!) -
Jetzt kann man die Installations-CD einlegen, und PlayOnLinux beginnt mit der Setup.exe
-
Die Installation läuft nun bei mir sauber durch.
Die Verwendung von PlayOnLinux ist hier beschrieben, weil sich damit sehr einfach verschiedene WINE-Versionen verwalten lassen. Wenn ihr - wie auch immer - alternativ die WINE-Version 1.5.8 installiert habt, dann braucht ihr PlayOnLinux nicht - Acrobat installiert dann “einfach so”… :)
Tooltips (Notifications) von Programmen sind unter Ubuntu 12.04 nicht sichtbar
Unter Ubuntu (z.B. Precise) werden manche Tooltips (Notification-Popups) von diversen Programmen unlesbar (Schriftfarbe und Kästchenfarbe) angezeigt.
Dies kann man ändern, indem man in der Datei /usr/share/themes/Ambiance/gtk-2.0/gtkrc
die Farbwerte umändert. Diese befinden sich bei mir direkt in der ersten Zeile, und heissen “ntooltip_fg_color
” und “ntooltip_bg_color
”.
Ich benutze als Hintergrund #f5f5b5
und als Schriftfarbe #000000
.
Die erste Zeile sieht dann so aus:
gtk-color-scheme = "base_color:#ffffff\nfg_color:#4c4c4c\ntooltip_fg_color:#000000\nselected_bg_color:#f5f5b5\nselected_fg_color:#FFFFFF\ntext_color:#3C3C3C\nbg_color:#F2F1F0\ntooltip_bg_color:#f5f5b5\nlink_color:#DD4814"
Jetzt muss das Theme neu eingelesen werden, und die Änderungen sind aktiv.
<code>QNAP TS-219P</code> mittels <code>nfs</code> unter Ubuntu einbinden
Ich besitze eine QNAP TS-219P
-NAS-Station. Auf dieser habe ich einige “Share-Folders” erstellt und per NFS für bestimmte IPs (meine Ubuntu-Kisten) freigegeben.
Meine Ubuntu-Kisten sollen nun diese Share-Folder mittels [nfs](http://wiki.ubuntuusers.de/nfs)
einbinden.
Zunächst installiert man auf Ubuntu das Paket nfs-common
per
sudo apt-get install nfs-common
Anschließend erstellt man einen Mountpunkt, unter welchem ein Share-Folder erreichbar sein soll. Ich nehme da mal /media/NAS
sudo mkdir /media/NAS
Dann gehen die Dateirechte dieses Ornders an den User produnis
(das bin ich :) )
sudo chown produnis:produnis /media/NAS
Jetzt soll ein Share-Folder eingebunden werden. Eine Auflistung aller am NAS verfügbaren Share-Folder bringt der Befehl
showmount -e IP_DER_NASSTATION
In meinem Fall ist das
showmount -e 192.168.0.123
Das liefert dann bei mir folgende Liste
produnis@hoerspiel:~$ showmount -e 192.168.0.123
Export list for 192.168.0.123:
/Web
/Usb
/USBDisk1
/Recordings
/Public
/Produnis
/Network Recycle Bin 2
/Network Recycle Bin 1
/Multimedia
/Download
Wenn man nun beispielsweise den Share-Folder “Public” einbinden möchte, lautet der Befehl:
sudo mount 192.168.0.123:/Public /media/NAS
Um die Bindung zu lösen, wird folgender Befehl verwendet:
sudo umount /media/NAS
Unity einrichten
Nachdem ich seit dem Unity-Start letztes Jahr auf KDE umgestiegen bin, möchte ich dieser Tage dem Ubuntu-Desktop nochmal eine Chance geben.
Folgende Änderungen nehme ich dabei an Unity vor.
Panel
Im Panel hatte ich unter dem klassischen GNOME ein kleines Applet laufen, welches mir die System- und Netzlast angezeigt hat. Unter Unity kann hierfür “indicator-multiload
” aus einer PPA nachinstalliert werden.
sudo add-apt-repository ppa:indicator-multiload/stable-daily
sudo apt-get update && sudo apt-get install indicator-multiload
Über das Dash
gibt man nun “Systemlastanzeige” ein, um das Applet zu starten.
Global Menu
Das globale Menü entferne ich durch folgenden Befehl:
sudo apt-get remove appmenu-gtk3 appmenu-gtk appmenu-qt
Hierdurch werden die Menüs wieder in den jeweiligen Anwendungen angezeigt.
Arbeitsfläche
Ich benötige nur eine virtuelle Arbeitsfläche. Die anderen entferne ich
gconftool --set /apps/compiz-1/general/screen0/options/hsize --type=int 1
gconftool --set /apps/compiz-1/general/screen0/options/vsize --type=int 1
Im Büro arbeite ich mit zwei externen Bildschirmen. Standardmäßig wird auf jedem Bildschirm das Unity-Dock angezeigt. Darüber hinaus haben die Monitor-Ränder einen “klebrigen” Effekt. Möchte ich mit der Maus von einem zum anderen Monitor fahren, so kann es sein, dass sie beim Übergang “hängen bleibt”. Dies lässt sich in den Systemeinstellungen unter “Anzeigegeräte
” abschalten.
Unter “Starter-Position” wechsle ich von “Alle Bildschirme” nach “Laptop”. Hierdurch wird das Dock nur auf dem Hauptbildschirm angezeigt. Zusätzlich schalte ich die “Klebrigen Ränder” aus. Jetzt kann ich wieder mit der Maus einfach zwischen den Monitoren hin- und herfahren.
Scrollbars
Diese aufpoppenden Scrollbalken finde ich doof. Daher entferne ich dieses “Feature”, und hole mir die alten Scrollleisten zurück.
sudo apt-get remove liboverlay-scrollbar*
Dock
Das Dock ist mir zu groß, daher ändere ich die Größe der Icons auf 32 Pixel. Dies erfolgt über den CompizConfig Settings Manager
(ccsm), der ggf. noch installiert werden muss:
sudo apt-get install compizconfig-settings-manager
Jetzt kann man die Tastenkombination ALT+F2
drücken, und in das Eingabefeld about:config
eintippen. So startet der ccsm im Unity-Menü.
Hier wähle ich den Reiter “Experimental” und stelle die Icongröße auf 32.
Unity-Launcher für JDownloader
Wenn man den JDownloader installiert hat, kann man ihn durch folgende PPA ans Dock pinnen
sudo apt-add-repository ppa:narfss/proyectobs
sudo apt-get update && sudo apt-get install unity-jdownloader
Über das Dash sucht man nach “Unity-JDownloader
” (und nicht “JDownloader”) und pinnt diesen ans Dock fest.
Fazit
Insgesamt ist Unity recht stabil, und mittlerweile gibt es die passenden PPAs, um den Desktop in etwa an meine(!) Version 10.04 anzupassen. Ich hab auch das Gefühl, dass Unity viel flotter läuft als KDE, und dass mein Laptop-Akku länger hält.
Unity Tastenkombinationen
Hier gibt es die Tastenkombinationen für Ubuntu’s Unity:
- Unity (12.04): (PDF